WO KOMMEN DIE ROHSTOFFE HER?
Die Einbecker Senfmühle verwendet ausschließlich Rohstoffe aus kontrolliert ökologischem Anbau, die selbstverständlich allesamt ökozertifiziert sind. Regionale Erzeuger und Lieferanten sind bei uns erste Wahl, denn nur der persönliche und vertrauensvolle Kontakt zu unseren Lieferanten garantiert beste Rohstoffqualitäten. Transparenz ist hierbei unser oberstes Gebot. So kaufen wir nur bei Menschen, denen wir vertrauen und deren Produkte unseren hohen Ansprüchen gerecht werden.
WIE WIRD DER SENF HERGESTELLT?
Senf ist nicht gleich Senf, deshalb haben wir uns für ein traditionelles und seit Jahrhunderten bewährtes Herstellungsverfahren entschieden. Gesäuberte Senfkörner werden geschrotet und mit Weinessig, Wasser, Salz und Gewürzen zu einer Senfmaische verarbeitet. Diese bekommt nun ein bis zwei Tage Zeit zum Quellen. Danach schließt sich eine mehrstufige Kaltvermahlung in einer Senfmühle mit schweren Granitsteinen an. Die Temperatur soll dabei kaum ansteigen. Nur die schonende Kaltvermahlung garantiert den vollständigen Erhalt aller Inhalts- und Geschmackstoffe. Erst eine sich anschließende mehrwöchige Ruhezeit in Fässern gibt dem Senf die Reife und Geschmacksverbindung, bevor er in Gläser und Steinzeugtöpfe abgefüllt wird.
WAS IST DRIN?
Nur bei kalt verarbeiteten Senfprodukten, in denen das ganze Senfkorn enthalten ist, bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe der Senfsaat bei voller Geschmacksentfaltung erhalten. In der industriellen Senfherstellung wird die Senfsaat für eine schnelle maschinelle Verarbeitung entölt und unter Druck und großer Hitze verarbeitet. Im Gegensatz dazu behält der Senf bei unserem traditionellen Herstellungsverfahren seine wertvollen, gesundheitsfördernden Wirkstoffe und seinen unnachahmlichen Geschmack. So können wir auf Zusatzstoffe komplett verzichten. Der Einbecker Senf enthält nur die natürlichen Rohstoffe, die auf dem Etikett angegeben sind.
WIE WIRD SENF GELAGERT?
Für eine lange Haltbarkeit behält unser traditionell hergestellter Senf seine natürlichen Bestandteile. Diese wirken antibakteriell und antimykotisch und sorgen für einen vollständigen Verzicht auf Zusatz- und Konservierungsstoffe. Schlecht wird Senf im eigentlichen Sinn nicht, jedoch verliert er mit der Zeit an Geschmack und Würze. Durch den Kontakt mit Sauerstoff verliert der Senf schneller seine Schärfe. Deshalb sollte Senf stets geschlossen und kühl aufbewahrt werden; idealerweise im verschlossenen Glas oder unserem Steingutgefäß.